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Schlaganfall

Der Schlaganfall ist ein plötzlich auftretendes neurologisches Defizit wie eine einseitige Lähmung der Hände, Beine oder der Gesichtsmuskulatur. Eine Sprach- oder Sprechstörung, Doppelbilder, Schwindel und eine Gefühlsstörung einer Körperhälfte können auftreten. Je nach Ursache unterscheidet man eine Blutung ins Gehirngewebe oder eine Durchblutungsstörung. Blutungen in den Raum zwischen den Hirnhäuten sind ebenfalls seltene Ursachen eines Schlaganfalls. Wichtig ist es, so rasch als möglich ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und so schnell als möglich ins nächstgelegene Spital zu gelangen.

Entscheidend für den Verlauf und die Prognose eines Schlaganfalles sind die ersten Minuten bzw. Stunden nach Auftreten der Symptome. Zu diesem Zeitpunkt bestehen noch sehr wirksame Therapiemöglichkeiten. Am nächsten Tag beginnt die Neurorehabilitation im Krankenhaus. Das Gehirn hat die Fähigkeit bestehende Ausfälle wieder auszugleichen. Diese Fähigkeit muss durch die erkrankte Person und das therapeutisches Umfeld stimuliert und unterstützt werden. Entscheidende Faktoren einer Neurorehabilitation sind frühe und viel Therapie und sinnvolle in den Alltag integrierbare Übungen.

Therapiebausteine beim Schlaganfall
Intensivtherapie
Die Intensivtherapie dauert 3 Wochen. Sie ist in der Frühphase des Schlaganfalls der Therapiebaustein der Wahl. Sie findet an unseren Therapiestandorten statt. Bei Bedarf kommen wir zu Ihnen nach Hause. Abhängig von Ihren Zielen finden mehrere Therapieeinheiten pro Woche in den erforderlichen Fachbereichen statt.
Übergangstherapie
Im Anschluss an die Intensivtherapie unterstützen wir Sie beim Festigen und Umsetzen Ihrer Therapieerfolge in Ihrem Alltag. Wir identifizieren mögliche Hindernisse und suchen gemeinsam nach Lösungen. Mit Ihnen legen wir ein Eigenübungsprogramm und einen Eigenübungsplan fest. Die Übergangstherapie dauert 3 Wochen. Sie findet bei Ihnen zuhause, in Ihrem Umfeld oder an unseren Therapiestandorten statt.
Erhaltungstherapie
Mit unserer Erhaltungstherapie unterstützen wir Sie bei einer chronischen neurologischen Erkrankung dabei, nach Ihren Vorstellungen am sozialen Leben teilhaben zu können. Die Therapie findet an unseren Therapiestandorten oder bei Ihnen zuhause statt. Ein Eigenübungsprogramm ist fixer Bestandteil der Erhaltungstherapie.
Eigentherapie
In dieser Phase üben Sie selbständig weiter und setzen Ihre erlernten Fähigkeiten im Alltag ein. Sie führen Ihr Eigenübungsprogramm wie vereinbart durch. Wir unterstützen Sie bei Bedarf durch Kontrolltermine oder Anleitungstermine.

Nähere Informationen

Das Phasenmodell der Neuroreha

Das Phasenmodell der Neuroreha


Zur besseren Planung des Ablaufes nach Schlaganfall wurde ein Phasenmodell der neurologischen Rehabilitation entwickelt. Je nach Schweregrad der Ausfälle und Belastbarkeit können Patienten an Rehaangebote in den Phasen A bis E teilnehmen. In Vorarlberg wird die Akutbehandlung (Phase A) des Schlaganfalles entweder am LKH Feldkirch an der IANS Stroke Unit oder in den Spitälern vor Ort durchgeführt. Falls nötig erhalten Patienten die Neurorehabilitation der Phase B und C am LKH Rankweil. Die Phase D kann in Vorarlberg etwa in der Rehaklinik in Schruns durchgeführt werden. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin stellt diesen Antrag für Sie. Ambulante Neurologische Reha der Phasen D und E kann in der Neurologischen Reha des aks erfolgen.
Weiterer Rehaverlauf und Prognose

Weiterer Rehaverlauf und Prognose


Nähere Informationen über den weiteren Ablauf Ihrer Rehabilitation erhalten Sie vom behandelnden Arzt/Ärztin und den Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern in Ihrem Krankenhaus. Hierzu gehört auch, dass Ihr Rehabilitationspotential und die Rehabilitationsprognose mit Ihnen besprochen wird. Hinsichtlich des Rehapotentials ist anzumerken, dass nicht jeder Patient rehafähig ist. So kann bei geringen Ausfällen durchaus im Anschluss an einen Spitalsaufenthalt eine intensive Ambulante Neurorehabilitation (Link Therapiebausteine) oder bei schweren Ausfällen auch eine niederfrequente Therapie zu Hause sinnvoll sein.
Wie geht es zuhause weiter?

Wie geht es zuhause weiter?


Die Bedeutung der Rehaprognose liegt darin, dass Sie sich bereits im Vorfeld ein Bild über den zu erwartenden Betreuungsaufwand machen können. Grundsätzlich erscheinen zu Beginn schwere Schlaganfälle als auch ein höheres Alter eine schlechtere Prognose zu zeigen. Die Prognose muss immer individuell analysiert werden. Je nach Betreuungsaufwand und den Gegebenheiten zuhause kann eine Betreuung zu Hause oder im Pflegeheim erfolgen. Wir beraten und unterstützen Sie mit unserer Sozialarbeit beim Stellen von Anträgen, in der Versorgung mit Hilfsmitteln und Umbaumaßnahmen.

Darüber reden und teilhaben
Mit körperlichen Einschränkungen am Leben teilhaben und die Selbständigkeit so gut wie möglich wieder zu erlangen ist Ziel der neurologischen Reha. Wir legen auf soziale Kontakte und den gemeinsamen Austausch wert. Hier sind wir im regelmäßigen Austausch mit der Schlaganfall-Selbsthilfegruppe Net lugg lo.
Bewegung - Ernährung - Prävention

Bewegung - Ernährung - Prävention


Das Risiko einen neuerlichen Schlaganfall zu erleiden wird wesentlich erhöht durch:
  • Bluthochdruck
  • Erhöhte Blutfettwerte
  • Diabetes Mellitus
  • Rauchen
  • Bewegungsmangel
  • Falsche Ernährung
  • Übergewicht

Teil einer erfolgreichen Rehabilitation ist, dass diese Risikofaktoren unter Kontrolle sind. Zunehmend wird klarer, dass Bewegung die Regenerationsfähigkeit des Gehirnes und damit den Rehaverlauf positiv beeinflussen kann.


Weitere Informationen erhalten Sie auf Internetseiten die wir in unserer Linksammlung zusammengestellt haben.

schlaganfall
Schlaganfall-
Notfall
  • aks Gesundheit - Neurologische Reha
  • icon phone+43 5574 / 202-3000
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